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Anleitung zum Forschen - Interviews als Methode der Wohnungsforschung
Ein Interview ist eine Gesprächsform von ein oder mehreren Personen, die in der Wissenschaft benutzt wird, um Erfahrungen von Menschen zu sammeln, die diese ansonsten nicht von selbst dem Wissenschaftsdiskurs zur Verfügung stellen würden. Die Interviewform hängt maßgeblich davon ab, wer interviewt wird und wie diese Person einen Beitrag zur Forschungsfrage leisten kann. Das kann beispielsweise ein Expert*innen-Interview, ein narratives oder ein leitfadengestütztes Interview sein. Letztere zwei Interviewformen kamen im Rahmen der Forschungswerkstatt zur Anwendung. Über diese wird in diesem Beitrag berichtet und reflektiert, welche Vor- und Nachteile die Methoden bringen.
Interview
Ein Interview ist eine Gesprächsform von ein oder mehreren Personen die in der Wissenschaft benutzt wird um Erfahrungen von Menschen zu sammeln, die es ansonsten nicht eigeninitiativ dem Wissenschaftsdiskurs zur Verfügung stellen würden. Die Interviewform hängt maßgeblich davon ab wer interviewt wird und wie diese einen Beitrag zur Forschugnsfrage leisten können. Das kann beispielsweise ein narratives, ein leitfadengestütztes, ein verstehendes oder ein Expert*innen-Interview sein.
Wohnungsforschung
Der Begriff Wohnungsforschung umfasst mehrere Forschungsbereiche, die transdisziplinär das Thema 'Wohnen' wissenschaftlich bearbeiten. Themen wie beispielsweise Wohnungspolitik, Wohnungsbau, Produktion und Formen des Wohnens, Finanzierung, Steuerung oder Wohnsoziologie werden von Architekt*innen, Urbanist*innen und Soziolog*innen untersucht. Siehe Selbstverständnis der Weimarer Wohnungsforschung
Forschungswerkstatt
Die Forschungswerkstatt ist ein besonderes Förderformat, dass ein Jahr lang junger Wissenschaftler*innen an der Bauhaus-Universität Weimar unterstützte. Mit dem Ziel eine ergebnisoffene und methodenorientierte Forschung zu transdisziplinären Themen zu unterstützen, außerhalb konventioneller Richtlinien.